Plakatanschlag – der Ursprung von Plakatwerbung

Alles rund um das Thema Plakatanschlag – von der Antike bis zur Moderne

Allgemeine Information

 
Der Begriff Plakatanschlag ist über einen sehr langen Zeitraum entstanden. Zwar wissen heutzutage die meisten Menschen im deutschen Sprachraum, dass es sich dabei um ein Werbemittel der Aussenwerbung handelt, aber die genaue Herkunft von diesem Begriff sowie die ursprüngliche und heutige Bedeutung ist vielen Personen nicht exakt geläufig. Aufgrund dessen werden diese Informationen in den folgenden Absätzen detailliert erläutert.
 

Der historische Ursprung des Begriffs Plakatanschlag

 
 

Da dieser Begriff in der Gegenwart ein Basis-Bestandteil der Aussenwerbung ist, erfordert die Klärung des historischen Ursprungs dieser Bezeichnung gleichzeitig, dass man die Ursprünge der modernen Plakatwerbung erläutert.

Bereits in der Antike, vor über 2.000 Jahren, liegt dieser besagte Ursprung. Aus dieser Zeit stehen zwar nur sehr wenige Informationen und Überlieferungen zur Verfügung, aber anhand von
archäologischen Ausgrabungen ist es heutzutage möglich zu verstehen, wie es zur Entwicklung der Namensgebung des Plakatanschlag gekommen ist.

Bei archäologischen Ausgrabungen am ehemaligen Standort der alt-ägyptischen Hafenstadt und ehemals blühenden Metropole Alexandria konnten Forscher Steintafeln bergen, auf denen die damaligen Regierungsbeamten der Bevölkerung die zu entrichtenden Steuersätze mitteilten.

Diese Benachrichtigung wurde in den Stein gemeißelt, also geschlagen. Somit nutzen schon in der Antike die damaligen, hochentwickelten Zivilisationen die Möglichkeit über öffentliche Aushänge der Bevölkerung Informationen mitzuteilen.

In einer ehemals blühenden Handelsmetropole, wie Alexandria, waren die Steuersätze damals niedriger als in verarmten Städten, daher hatten schon diese Steintafeln werbenden Charakter.

Aufgrund dessen ist es absolut nachvollziehbar, dass diese einfache und effektive Methode im Laufe der Zeit immer weiter entwickelt wurde und für unterschiedlichste Einsatzzwecke der Aussenwerbung genutzt wurde.

Im weiteren Verlauf wurden Plakate beispielsweise häufig mit Nägeln an Häusern oder Bäumen befestigt. Demnach existierte dieses Werbemittel schon lange bevor jegliche Elektronik zur Verfügung stand und wurde, historisch belegt, zunehmend genutzt.

Da in Bezug auf die Wirtschaft insgesamt ein riesiges Potenzial besteht, um einen Plakatanschlag für firmeneigene Aussenwerbung zu nutzen, ist es zudem nachvollziehbar, dass dieser Begriff heutzutage im Sprachgebrauch fest verankert ist und eine große, wirtschaftliche Bedeutung hat.

Antike Beschriftungsmöglichkeiten
 

Erklärung des Fachbegriffs Plakatanschlag in Bezug auf moderne Außenwerbung

 

Im fachspezifischen Sprachgebrauch der Aussenwerbung in der Gegenwart hat der Begriff Plakatanschlag eine sehr breitgefächerte Bedeutung. Verallgemeinert handelt es sich um die Bezeichnung für unterschiedlichste Plakatwände.

Davon ausgenommen sind lediglich die beleuchteten City Star-Werbeflächen unter der Voraussetzung, dass es sich um die äußerst moderne und besonders exklusive Variante mit einem Laufband handelt, das mit mehreren Werbeplakaten bestückt ist, die abwechselnd für jeweils eine kurze Zeitspanne zu sehen sind.

Zur Verdeutlichung: bei einem in der Gegenwart verwendeten Plakatanschlag handelt es sich um eine Plakatwerbefläche, die über den jeweils gebuchten Belegungszeitraum lediglich mit einem Plakat und nicht mit einem Wechselband von Plakaten bestückt ist.

 

Die modernen Varianten eines Plakatanschlags in der Aussenwerbung

 
Großfläche am Flughafen

Mit einen Plakatanschlag wird eine fest installierte Werbefläche für Aussenwerbung bezeichnet,
die regelmäßig mit neuen Werbeplakaten beklebt wird. Der Belegungszeitraum für einen Plakatanschlag beträgt mindestens eine Dekade, also etwa 10-11 Tage. In Einzelfällen kann es dazu kommen, dass der Belegungszeitraum 14 Tage beträgt, beispielsweise am Anfang und Ende eines Jahres. Die exakte Belegungsdauer ist abhängig von den Plakatierungsunternehmen.

Im Bereich Aussenwerbung ist das 18/1-Großflächen-Format am meisten verbreitet. Es gibt beleuchtete und unbeleuchtete Werbeflächen, die als Plakatanschlag bezeichnet werden. Diese 18/1-Großflächen-Plakatwände sind häufig an Bahnhöfen, Haltestellen, Einkaufszentren,
Parkhäusern und weiteren, stark frequentierten Standorten des Personenverkehrs zu finden.

Mitunter bezeichnet ein Plakatanschlag im Bereich Aussenwerbung auch Plakatwände mit kleinerem oder größerem Format. Aufgrund dessen umfasst der Begriff Plakatanschlag ebenso kleinere Werbeflächen an Litfaßsäulen oder Plakatwerbung über die besonders großen Formate Panoramafläche, Superposter und Sondergroßfläche.

 

Verwendungsart dieses Werbemediums in der Gegenwart

 

Die Nutzung von einem Plakatanschlag hat sich, wie bereits erläutert, im Laufe der Zeit stark weiter entwickelt und dementsprechend verändert.

Heutzutage werden die Plakate nicht wie früher, beispielsweise mit Nägeln, an die Plakatwände geschlagen bzw. an den Plakatwänden befestigt, sondern mit Hilfe von Kleister auf Kartoffelstärke-Basis an die Werbeflächen geklebt.

Außerdem bietet Kleister den Vorteil, dass die Plakate über den gesamten Belegungszeitraum hinweg wesentlich besser befestigt sind als durch Nägel.

Zudem schont das Festkleben der Plakate die Plakatwände, die meistens nach einer Dekade neu belegt sind, sodass ein Plakatanschlag jahrelang zuverlässig und effektiv für unterschiedlichste Aussenwerbung genutzt werden kann.

 
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